„Sturmfreie Bude“ für die
Männer Kolping-Theatergruppe spielt Komödie
„Endlich san d’ Weiber
furt“ – Premiere am Freitag, 10. November

Die Theatergruppe der
Kolpingfamilie Pfarrkirchen freut sich schon, dass es nach
der langen Probenzeit endlich los geht. Premiere der Komödie
„Endlich san d’ Weiber furt“ ist am 10. November. − Foto:
Kolb
Pfarrkirchen. Ein weiteres
Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte will die
Kolping-Theatergruppe mit der Komödie „Endlich san d’ Weiber
furt“ von Autorin Marianne Santl schreiben. Die Premiere
steigt am Freitag, 10. November, um 20 Uhr im Kolpinghaus.
Vier weitere Vorstellungen folgen.
Zum Inhalt: Große Vorfreude
herrscht in Ampfelfing – und zwar in verschiedener Hinsicht.
Denn der Wochenendausflug des Frauenbunds steht an, da
sollten sic die Damen ja drauf freuen. Kaum erwarten, dass
ihre Ehefrauen endlich fort sind, können’s jedoch
Schreinermeister Bert Hölzlmeier (Martin Hofer),
Bäckermeister Kare Brezl (Stefan Schuster) und Mesner Lorenz
Hartl (Hans Wagner), die für Samstag einen geradezu feurigen
Männerabend planen.
Doch die Ehemänner rechnen
nicht mit der Findigkeit ihrer Frauen, die einen
Kontrollplan aushecken. Irmi (Christine Gerlach), die Frau
von Lorenz, ist misstrauisch und warnt die Schreinersgattin
Renate (Vroni Huber), die nun ihren Sohn Simon (Florian
Geißinger) beauftragt, während ihrer Abwesenheit auf den
Väter aufzupassen. Aber Simon freut sich ja selbst darauf,
dass die Mutter nicht da ist, weil er dann endlich mit
seiner Eva (Michaela Gerlach) eine „sturmfreie Bude“ hat –
er wird also eher auf der Seite der feierfreudigen Kumpane
stehen. Doch da ist ja noch die PfarrersköchinTheres
(Katharina Meier), die den Ehefrauenversichert, ein Auge auf
die Männer zu haben. Zudem bringt Simons Tante Rita (Anna
Perl) mit ihrem Besuch die Vorbereitungen für’s Sündennest
ins Stottern. Und der Pfarrer (Gerhard Aigner) platzt auch
noch unversehens in die fröhliche Runde.
Es gibt also richtig Stress
für die Ehemänner, ihre wilden Party-Pläne zu verwirklichen.
Oder geht die Sause doch in die Hose? Zumal die holden
Gattinnen auch noch zu früh heimkommen. Was für ein Sodom
und Gomorrha der überraschenden Art mögen sie dann
vorfinden?
Die Regie ist Teamwork der
Theatergruppe, ums Bühnenbild haben sich hauptsächlich
Martin Hofer und Florian Geißinger gekümmert. Als Souffleuse
fungiert Ingrid Adler. Alle Aufführungen sind wieder mit
Bewirtung. Nach der Premiere des Dreiakters stehen vier
weitere Vorstellungen auf dem Spielplan. Die Termine:
Samstag, 11. November, sowie Freitag, 17., und Samstag, 18.
November, jeweils um 20 Uhr und Sonntag, 19. November, um
14.30 Uhr.
Karten gibt es im Vorverkauf
unter 85 61/7 19 24 sowie – soweit verfügbar – an der
Abendkasse.
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