Kolpingfamilie lässt
christlichen Brauch aufleben

Pfarrkirchen. Ende
Juni werden in vielen Ländern, vor allem auch inBayern, die
Johannisfeuer entzündet. Der 24. Juni ist der Geburtstag
Johannes des Täufers. Er geht dem Geburtsfest Christi
umsechs Monate voraus und galt ursprünglich als Fest erster
Klasse. Die Kolpingfamilie Pfarrkirchen hat diesen
christlichen Brauch wieder aufleben lassen und in
Obergrasensee bei der Familie Hofer das Johannisfeuer
entzündet. Zahlreiche Besucher verfolgten die Feuerweihe
durch Gemeindereferentin Anna Perl, die von Alfred Plank an
der Gitarre unterstützt wurde. Martin Schwenke trug das
Evangelium vom brennenden Dornbusch
vor. Nach einem weiteren Lied entzündete Martin Hofer den
Holzstoß. Trotz des einsetzenden Nieselregens verharrten die
Gäste amFeuer und ließen sich die Getränke und Speisen,
bewirtet durch die Kolpingfamilie, munden.
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